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Der Wassertank - Teil 1 Den Tank habe ich wie bei meiner Forney aus Sperrholz und Alublech gebaut. Diese Konstruktion ist recht einfach und sieht bei entsprechender Ausführung sehr gut aus. Für den Wasservorrat verwende ich einen Tank aus Messingblech der in das Gehäuse eingesetzt wird. im vorderen Bereich befindet sich ein großer Kohlebunker der durch seine Konstruktion eine leichte Bedienung als Heizer ermöglicht. |
Zunächst habe ich aus 10mm Sperrholz eine Unterkonstruktion hergestellt. Im linken Bereich wird später ein Tank aus Messingblech für den Wasservorrat auf der Lok eingesetzt. rechts befindet sich der Kohlevorrat. Die Form des Tenders ist so ausgeführt, dass eine einfache Bedienung für den "Heizer" möglich ist. Bereits auf meiner Forney habe ich hiermit sehr gute Erfahrungen gemacht. |
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In die Ecken wurden anschließend Viertelrund-Holzleisten eingesetzt um die Rundungen zu erhalten. Vorne wurden zusätzlich ein paar Lagen Sperrholz hinzugefügt um die Schenkel des eigentlichen Wassertankes anzudeuten. |
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Für die Beplankung des Wassertanks habe ich 0.5mm Alublech verwendet. Entgegen dem Tank der Forney habe ich bei der Shay nicht ein ganzes Stück um die Holzkiste gewickelt, sondern das Blech in 5 Stücke aufgeteilt, ähnlich wie es bei einem echten Blechtank auch geteilt wäre. |
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Diese kleinen Stücke verkleiden die Schenkel neben der Öffnung zum Kohlebansen. Die Blechstücke werden mit Kerbschlagnägeln aus Alu direkt auf die Holzplatten appliziert. |
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Die Rundungen und kanten werden dann am Objekt selbst gebogen und entsprechend angepasst. Das erste Stück Blech in seiner Position. |
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Nach den beiden vorderen Blechen kam die Rückwand an die Reihe und zum Abschluss die beiden Seitenteile. Diese überlappen sich mit den anderen Blechen und bringen alles zusammen in Form. |
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Der fertig beplankte Tank macht schon mal eine gute Figur auf dem Heck der Shay. Die beiden Helferlein können zu recht stolz sein auf das Werk. |
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Weiter ging's mit etwas Kleinkram. An den Ecken wurden die Befestigungswinkel angebracht mit denen der Tank im Original befestigt ist. Im Modell sind dies nur Attrappen aus 1,5mm Alublech und einer Schraube mit Mutter die im Fuß eingesetzt wurde. In der Ecke zu den Bohlen des Kohlebansens wurde noch Führungswinkel angesetzt. |
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Da ich kein dickeres Alublech mehr hatte, wohl aber stabileres Messingblech habe ich eben dieses für den Bau des Deckels verwendet. Zunächst wurden die beiden Schenkel abgedeckt. Die großen Löcher in der Mitte sind für Wasserventile vorgesehen. Mehr dazu später. |
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Für den hinteren Bereich über dem Wassertank wurde der Deckel mit zwei Scharnieren befestigt und kann komplett aufgeklappt werden. So kann der spätere Wassertank problemlos eingesetzt werden und man hat für Wartungsarbeiten guten Zugriff. |
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Nach ein paar Stunden Arbeit und genau 275 Kerbschlagnägeln sieht der Tank nun so aus. Mit schwarzer Farbe und ein paar weiteren Details wird später keiner mehr merken, dass er "aus Holz gebaut ist =) |